Regaine mit Minoxidil bei androgenetischem Haarausfall

Von genetisch bedingtem Haarausfall sind hierzulande etwa 60 bis 80 Prozent aller Männer betroffen. Bei dieser Form des Haarverlusts kommt es erst zu sichtbaren Geheimratsecken, später lichtet sich das Haar am Oberkopf, bis eine großflächige Glatze entsteht. Auch viele Frauen sind vom anlagebedingten Haarausfall betroffen. Bei ihnen lichten sich die Haare normalerweise an der Scheitellinie - zur Glatzenbildung kommt es bei Frauen nur sehr selten. Regaine mit dem Wirkstoff Minoxidil ist für beide Geschlechter eine Möglichkeit, um gegen genetisch bedingten Haarverlust vorzugehen. Hier erfährst du mehr über die Wirkung und Nebenwirkungen.

Regaine - vom Blutdrucksenker zum Mittel für Haarwachstum

Ursprünglich wurde der Wirkstoff Minoxidil in den 1970er Jahren in den USA als Medikament zur Senkung von zu hohem Blutdruck genutzt. Das Medikament wurde in Tablettenform verabreicht. Es wurde festgestellt, dass als Nebenwirkung bei den behandelten Patienten das Haarwachstum zunahm. So wurden Studien veranlasst, die diese Wirksamkeit bestätigten.

Haarwachstum anregen mit Regaine: die Anwendung

Das Haarwuchsmittel Regaine basiert auf Minoxidil und wird äußerlich angewendet. Es ist in zwei verschiedenen Dosierungen erhältlich:

  • für Männer (5-prozentige Lösung oder als 5-prozentiger Regaine-Schaum)
  • für Frauen (2-prozentige Lösung)

Du trägst den Regaine-Schaum beziehungsweise die Lösung auf die von Haarausfall betroffenen Stellen auf. Männer benutzen das Mittel zweimal täglich, Frauen je nach verwendeter Dosierung ein- oder zweimal. Das Auftragen erfolgt mittels Pumpspray, Pipette oder Applikator.

Mann benutzt Minoxidil am Hinterkopf gegen Haarausfall

Minoxidil ist ein beliebtes Mittel bei Haarausfall.

Langfristige Erfolge sind aber nicht garantiert.

Wann sollte die Einnahme von Regaine mit Minoxidil nicht erfolgen?

Viele Mediziner raten dazu, auf Regaine mit Minoxidil zu verzichten, wenn …

  • du gleichzeitig ein anderes, lokal auf der Kopfhaut eingesetztes Arzneimittel anwendest.
  • dein Haarausfall nicht genetisch bedingt ist oder es bei dir erst plötzlich zu vermehrtem Haarausfall kam.
  • sich deine vom Haarausfall betroffenen Areale im Bereich der Stirn oder Schläfen befinden.
  • du dich in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit befindest.

Die Wirkung von Regaine

Wie genau Regaine mit Minoxidil wirkt, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Es wird vermutet, dass sich durch die blutdrucksenkende Wirkung die Kapillargefäße weiten und sich dadurch die Durchblutung verbessert. Zudem verkürzt sich die Ruhephase, die jedes deiner Haare während seines Lebenszyklus durchläuft - das Wachstum beginnt früher. Allerdings benötigt auch dies seine Zeit: Das Haarwachstum konnte nach der Einnahme von Regaine in vielen Fällen erst nach etwa 12 Wochen beobachtet werden.

Wirkt Regaine zuverlässig und dauerhaft?

Regaine mit Minoxidil hat wie viele andere Haarwuchsmittel einen großen Nachteil: Die Wirkung lässt nach, sobald du das Mittel absetzt. Wendest du das Haarwuchsmittel nicht mehr an, setzt der Haarausfall wieder ein. Langfristig ist es also nicht nur aufwendig, das Mittel für Haarwachstum zu benutzen, sondern auch teuer. Zudem wird dein Haarwachstum zwar angeregt, die einstige Haardichte, wie du sie aus Zeiten ohne Haarausfall noch kennst, wird aber üblicherweise nicht mehr erreicht.

Die Behandlung zeigt zudem nicht bei jedem Anwender Erfolg. Die Wirksamkeit von Regaine bei Geheimratsecken konnte bislang nicht belegt werden. Ebenso sinken die Chancen auf ein zufriedenstellendes Ergebnis bei Anwendern, die großflächigen Haarausfall oder schon lange eine Glatze haben.

Bestehen bei der Einnahme von Regaine Risiken?

Gerade zu Beginn kann es zum sogenannten Shedding-Effekt kommen: Nach etwa vier bis sechs Wochen fallen dir vermehrt Haare aus, was deine Gesellschaftsfähigkeit unter Umständen einschränkt. Als Ursache vermuten Mediziner, dass aus den Follikeln neue, stärkere Haare ausgebildet werden, sodass die vorhandenen Haare ausfallen. Erst nach einiger Zeit erfolgt das Haarwachstum. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Juckreiz, Rötungen, Ausschlag, Kopfschmerzen oder der Anstieg des Blutdrucks. Ein weiterer unerwünschter Effekt ist, dass dein Haarwachstum auch an anderen Stellen des Körpers zunehmen kann.

Gibt es eine Alternative zu Haarwuchsmitteln wie Regaine?

Die Haarpigmentierung ist eine großartige Alternative zu risikobehafteten Haarwuchsmitteln. Die Methode ist gesundheitlich unbedenklich und führt zu einem langlebigen Ergebnis. Gerne erzählen wir dir mehr darüber, wie wir alle lichten Stellen auf deinem Kopf kaschieren können und dir ein natürlich wirkendes, volles Haarbild zurückgeben.

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